Säen im eigenen Garten bedarf der richtigen Auswahl, Aussaat, Anzucht und weiteren Pflege von Samen. Jedoch ist das Säen und die Aufzucht von Keimlingen gar nicht so schwierig, wie man vielleicht annimmt. Doch was sind die wichtigsten Dinge, die dabei beachtet werden sollten?
Samen kaufen
Samen lassen sich gut im Supermarkt, Gartencenter oder Fachhandel besorgen. Oder man sammelt im Herbst Samen der eigenen Pflanzen, wenn man welche besitzt. Kauft man die Samen, ist es wichtig darauf zu achten, welchen Standort die Pflanzen benötigen. Auch auf die Angabe der Haltbarkeit der Samen sollte ein Blick geworfen werden. Eine große Auswahl an Sprossensamen sind hier erhältlich.
Samen richtig säen
Winterharte Samen können schon im Frühjahr ausgesät werden. Nicht winterfeste Samen, die nicht vorgezogen werden, können ab Mitte Mai gesät werden. Zunächst ist zu unterscheiden, ob man einen Dunkelkeimer oder einen Lichtkeimer sät. Diese beiden Keimarten unterscheiden sich darin, wie sie gesät werden müssen. Auf der Verpackung ist in der Regel auch die Vorgehensweise beschreiben. Dunkelkeimer kommen in die Erde. Lichtkeimer hingegen werden nur leicht auf der Erde angedrückt. Bei Gemüse wird die Saat in Reihe mit Abstand gesät. So erhöht sich der Ertrag und Wildkräuter können leichter beseitigt werden.
Keimtemeperatur und -zeit, Gießen & Düngen
Wie hoch oder niedrig die ideale Temperatur sein sollte, steht auf der Samenpackung. Die Keimzeiten unterscheiden sich ebenfalls je nach Pflanzenart.
Nach dem Säen werden die Erde etwas angegossen. So werden die Samen fester mit der Erde verbunden. Haben sich die ersten Blätter entwickelt und die Keimlinge tiefere Wurzeln geschlagen, kann etwas Flüssigdünger zur Unterstützung des Wachstums gegeben werden.
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