Nachbarn gehören im sozialen und näheren Umfeld dazu. Und es kommen neue hinzu, alte ziehen weg oder man siedelt selbst in eine neue Umgebung um, in der es dann tatsächlich nur neue Nachbarn gibt. Ziel sollte es sein, dass sich Bewohner gut mit den Nachbarn verstehen. Denn es tut einfach gut und irgendwann ist eine Nachbarschaftshilfe nötig, die wirklich hilft. Manchmal entwickeln sich daraus auch tiefe Freundschaften. Die nachstehenden Ausführungen gehen darauf ein, welche Gesten helfen, damit eine Beziehung gut oder noch besser zu den Nachbarn wird.
Kleine Geschenke am Anfang und zwischendurch
Der beste Einstieg ist, wenn die neuen Nachbarn mit einer kleinen Aufmerksamkeit herzlich beschenkt werden. Die neuen beziehungsweise alt eingesessenen Bewohner können dazu beispielsweise schön Kekse backen oder kaufen und sie schön verpackt mit einer Grußkarte in Cellophantüten übergeben. So wird alles hygienisch verpackt und für das Überreichen ebenso geschützt. Auch ein plötzlicher Regenfall stellt dann keine Hindernis mehr dar.
Alternativ können es auch nur Einweihungskarten in Cellophantüten oder einfach eine schöne Flasche Wein sein. Es zählt dabei die Intension und nicht der tatsächliche Wert des Geschenks. Das werden die neuen Nachbarn verstehen und sich mit Sicherheit über die überraschenden Gaben freuen.
Nachbarschaftshilfe anbieten
Oftmals ist es auch mit der eingangs erwähnter Nachbarschaftshilfe wichtig, den ersten Schritt zu machen. Dabei reicht es zunächst aus, dass sie zunächst grundsätzlich angeboten wird. So können sie etwas geliehen bekommen, wenn sie etwas bräuchten. Die klassischen Eier oder das Mehl zum Backen sind beispielsweise solche Angebote, die dann natürlich auch tatsächlich geliehen werden sollten. Sind es Kleinigkeiten, können sie diese wie die anderen kleinen Geschenke ohne eine Rückforderung überreichen.
Wer ansonsten auch mit größeren Gegenständen zum Verleihen wie beispielsweise einer Heckenschere oder Rasenmäher keine Probleme hat, könnte dies ebenfalls als gute Idee der Nachbarschaftshilfe ansehen. Das ist am Anfang allerdings kein muss, denn die Werte der Gegenstände sind hoch und es darf sich bezüglich eines solchen Verleihs natürlich erst Vertrauen aufbauen. Gemeinsam Feste planen schweißt außerdem zusammen, mehr zum Thema. Dies könnte ein weiterer Schritt in die gemeinsame Zukunft sein.
Ruhestörungen und sonstiges Unangenehmes vermeiden
Zu guter Letzt sollte nicht unerwähnt bleiben, dass auch die Rücksicht wichtig ist, damit die Beziehung mit den Nachbarn gut bleibt beziehungsweise wird. Lautes und langes Feiern in der Nacht oder ständig laute Musik sollten nicht nur unter Berücksichtigung der gesetzlichen Auflagen vermieden werden. Die Bewohner haben automatisch an die Nachbarn zu denken, damit sie sich nicht gestört fühlen. Andere Unannehmlichkeiten wie Müll oder Dreck vor dem Haus zu hinterlassen oder ein Treppenhaus schmutzig machen, aber danach dieses nicht sauber zu machen, sind weitere störende Beispiele, die die zukünftige Beziehung negativ belasten kann.
Falls es doch mal zum Klinsch kommt, helfen kleine Präsente zur Wiedergutmachung: